Immer mehr Ältere sind arbeitslos

Arbeiterkammer-Präsident Herbert Tumpel machen vor allem die älteren Arbeitslosen Sorgen. Er fordert von Wirtschaft einmal mehr Maßnahmen statt Lippenbekenntnisse: „Das ist entscheidend für das gemeinsame Ziel, die Frühpensionen zu minimieren.“ Laut AK sind derzeit 33.000 ältere Arbeitnehmer als arbeitslos vorgemerkt und nur 7000 werden es wieder in ein Beschäftigungsverhältnis schaffen. „Ältere Arbeitnehmer werden noch viel zu einfach gekündigt und in der Arbeitslosigkeit bis zum Pensionsantritt zwischengeparkt.“ In die selbe Kerbe schlägt Rudolf Kaske, Chef der Gewerkschaft vida. „In ihre Weiterbildung wird nicht investiert und statt die Jobs altersgerecht umzugestalten, tauschen viele Betriebe lieber die Beschäftigten aus.“ (Kurier, 2.4.2012)

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